Moin, Moin !
 

 
Mein Name ist Berend Schröder. Ich lebe und wohne in Leer, genauer gesagt im heutigem Stadtteil Heisfelde. Ein früher eigenständiges Dorf mit mindestens 600 Jahre Geschichte, das 1968 in die Nachbarstadt eingemeindet wurde. Das ist mir wichtig, weil ich hier meine Wurzeln habe, auch an einer Chronik dieses Ortsteils arbeite. Sie finden einiges dazu unter
www.ortschronik-heisfelde.homepage.eu
 
30 Jahre war ich Sprecher der Parkstraatjer, einer Straßengemeinschaft mit tollen Nachbarn, die untereinander in der langen Zeit Freunde geworden sind, auch einem gelegentlichen offenen Wort nicht aus dem Weg gehen, sich aber im großen und ganzen prima vertragen und viel gemeinsam unternehmen.
Heute bin ich Rentner. Die Zeit als selbstständiger Architekt und Gutachter liegt schon beinahe ein Jahrzehnt zurück. Beinahe 20 Jahre habe ich im Rat der Stadt Leer und eine lange Zeit im Ortsrat Heisfelde mitgearbeitet. Eine interessante Zeit, in der ich im Bau- und Sanierungsausschuß meine beruflichen Kenntnisse mit einbringen konnte. In dieser Zeit wurde die damals noch vielbefahrene Mühlenstraße in mehreren Abschnitten zur Fußgängerzone umgestaltet, die Hafenpromenaden gebaut und, ganz wichtig, die Altstadt modernisiert und saniert. Meine Parteizugehörigkeit und die meiner Ratskollegen und -kolleginnen war für mich immer zweitrangig. Die Sache, nicht die Partei- oder Fraktionsszugehörigkeit, stand immer im Vordergrund. Das vermisse ich heute des öfteren, eigentlich immer öfter.  Schade.
 
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Geht es Ihnen auch so? Man liest etwas in der Zeitung und ärgert sich.
Oder man ist der Ansicht, daß ein allgemein interessierendes Thema diskutiert werden müßte, über das man etwas sagen könnte oder möchte.
Es kann auch ein Gedicht sein, daß vielleicht einigen Lesern Freude machen könnte: Ein eigenes oder ein gerade gelesenes, das für den Tag, das Wetter, die Laune oder ein Thema paßt. Es gibt so vieles, über das man sprechen könnte, müßte.
 
Das Internet ist heute die neue Plattform, ermöglicht es, etwas öffentlich zu sagen, Frust abzulassen, seine Begeisterung weiterzugeben oder einfach nur zu informieren. So, von zu Hause aus. Man sitzt am Schreibtisch, tippt den Text ein und in wenigen Augenblicken ist die Nachricht draußen, weltweit lesbar. Ein technisches Wunder.
Ich will mit der Einrichtung dieser Seite mal ausprobieren, ob das funktioniert. Dabei möchte ich schreiben, wie es mir paßt, manchmal verbindlich - aber nie angepaßt -, manchmal auch aggressiv und deutlich, wenn ich das als notwendig erachte. Und fair. Jeder, der meint, er sei ungerecht angesprochen oder falsch zitiert worden, soll mir das sagen. Hier, für alle lesbar. Ich werde versuchen, ein Forum einzurichten, wo man sich äußern kann.
 
Versuchen wir es einmal.
Ihr
Berend Schröder